„»Du bist ein Wurm«, sagte sie. »Ich bin schon nur ein Kirchengewölbe, ein kleines noch dazu, ein winziger Punkt im Universum, aber du – du bist noch kleiner, noch nicht einmal ein Wurm. Und du siehst echt scheiße aus!«“
Mama hält mich fest, wenn ich lache ist der Titel des dritten Buches von Peter Coon. Neben zwölf neuen Kurzgeschichten enthält dieser Band auch einen fiktiven Brief eines berühmten Mannes an eine deutlich weniger bekannte Frau mit einer sehr spannenden Persönlichkeit.
Aus dem Klappentext:
Schwächen hat jeder. Zu ihnen zu stehen ist nicht leicht, stark sein ist die größere Tugend. Gerade dieser Tage demonstrieren politische Machthaber wieder Stärke, zu Lasten von Toleranz und Annäherung. Dagegen gibt es wohl niemanden, der mit seinen Schwächen prahlt – oder gar seiner Schwäche.
Die Geschichten in diesem Buch zeigen beides: Stärke und Schwäche. Sie handeln von Selbstbewusstsein und Zurückhaltung, von Überheblichkeit und Versagen, von Fürsorge, Machtmissbrauch und Dummheit. Dummheit? Na ja, wer baut schon eine Burg im Tal?
Eine dieser Kurzgeschichten wurde 2019 von der Gruppe 48 mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Schwäche und Stärke – diese Themen finden sich in allen Kurzgeschichten dieses Buches wieder.
„[...] Sein Erzählton ist sehr vielseitig – mal witzig und frech, mal satirisch und bissig, mitunter auch einfühlsam und warmherzig, wie in der titelgebenden Story, die mich sehr berührt hat. [...]“
Vollständige Rezension bei YukBook (von Yukiko Tanaka)
(unter Von Stalkern, Bürgerpflichten und Kartoffelchips)
„[...] Denn grundsätzlich serviert der Autor das, was er mitteilen möchte, nicht auf einem Silbertablett. Der Leser ist gezwungen, zwischen den Zeilen zu lesen, wobei die Interpretationen durchaus unterschiedlich ausfallen können. [...] Leserschaft empfohlen werden, die eine Vorliebe für das Außergewöhnliche hat.“
Vollständige Rezension bei BuchAviso (von Beatrix Petrikowski)
Siehe auch den Bericht über die Buchvorstellung mit vielen Bildern.
Mama hält mich fest, wenn ich lache – Ein Brief und zwölf Kurzgeschichten | ||||
• Hardcover | ISBN 978-3-7504-0172-3 | € 16,- | portofrei beim Verlag | bei amazon |
• Taschenbuch | ISBN 978-3-7504-0173-0 | € 8,- | portofrei beim Verlag | bei amazon |
Erschienen 2019 bei Books on Demand Erhältlich in allen Buchhandlungen | ||||
Presseinformationen hier |
Schon lange angekündigt und von vielen erwartet: der erste Roman von Peter Coon. Titel und Untertitel lauten: Entgrenzt – Wenn künstliche Intelligenz die natürliche sucht. Diese Geschichte – spannungsreich und philosophisch – handelt von künstlicher und natürlicher Intelligenz und beleuchtet sehr kurzweilig die Eigenheiten und Widersprüche des menschlichen Wesens.
Nach drei Kurzgeschichtenbänden und einer viel zu langen Pandemiezeit erscheint mit Wagnis nun endlich wieder ein Buch von Peter Coon – diesmal eine einzelne Geschichte, eine Novelle über Pazifismus in Zeiten des Krieges.