Den Ulrich-Grasnick-Lyrik-Preis 2017 habe ich nicht gewonnen. Aber eines meiner Gedichte wurde veröffentlicht :-)
Die zum Preis gehörende Wettbewerbs-Anthologie trägt den Titel Wenn wir den Atem anhalten. Sie enthält neben den beiden Sieger-Gedichten und der jeweiligen Laudatio weitere ausgewählte Wettbewerbsbeiträge. 101 Autorinnen und Autoren haben so zum Enstehen dieses Gedichtbandes beigetragen.
Dass auch mein Gedicht Hände den Weg in das Büchlein gefunden hat, ist nicht selbstverständlich. Das erkenne ich jetzt, da ich die beiden Preisträger-Gedichte gelesen habe und die Begründungen, die der Wahl durch die Jury zugrunde lagen. Im Vergleich dazu nämlich ist mein Gedicht geradezu profan. So fiel es mir bereits schwer, den Sinn im Text jeder der beiden Laudatios zu begreifen. Es kommt selten vor, dass ich deutsche Texte lese und kaum etwas verstehe ;-)
Wieder einmal habe ich erfahren, dass ich nur schwer einen Zugang zur Welt der Lyrik finde. Aber zum Glück ist die Welt der Lyrik weit und bietet auch für einfache Gedichte wie meine einen Platz – etwas abseits vom intellektuellen Höhenflug.
Auf keinen Fall aber möchte ich es versäumen, den Initiatoren und Machern dieses Wettbewerbs herzlich zu danken für ihr Engagement und ihre gewissenhafte Arbeit. Danke auch dafür, dass auch mein einfaches Gedicht mit berücksichtigt wurde.
„Wenn wir den Atem anhalten“ ist erschienen im Quintus Verlag, Berlin November 2018 ISBN 978-3-947215-37-9 Taschenbuch, 160 Seiten 15,00 € Verlagsseite zum Buch: https://www.quintus-verlag.de/Wenn-wir-den-Atem-anhalten/978-3-947215-37-9 |
Schon lange angekündigt und von vielen erwartet: der erste Roman von Peter Coon. Titel und Untertitel lauten: Entgrenzt – Wenn künstliche Intelligenz die natürliche sucht. Diese Geschichte – spannungsreich und philosophisch – handelt von künstlicher und natürlicher Intelligenz und beleuchtet sehr kurzweilig die Eigenheiten und Widersprüche des menschlichen Wesens.
Nach drei Kurzgeschichtenbänden und einer viel zu langen Pandemiezeit erscheint mit Wagnis nun endlich wieder ein Buch von Peter Coon – diesmal eine einzelne Geschichte, eine Novelle über Pazifismus in Zeiten des Krieges.